Michael Funk kandidiert für die CSU

EHEKIRCHEN. Der 36-jährige Michael Funk soll der Bürgermeisterkandidat der CSU in Ehekirchen werden. Eine entsprechende Empfehlung an die Mitgliederversammlung beschloss der Ortsvorstand der Partei in seiner jüngsten Sitzung. Der gebürtige Ehekirchener kennt die Gemeinde und aus seinem Beruf als Verwaltungsleiter auch die Funktionsweise der Verwaltung.  

 

„Wir haben uns im Vorfeld intensiv mit der Kandidatenauswahl beschäftigt und immer wieder kamen wir auf den Namen Michael Funk“, berichtet CSUOrtsvorsitzender Michael Brassler. Schließlich wollte man nicht mit einem Zählkandidaten in die Kommunalwahl im März nächsten Jahres gehen. 
Dank seines bisherigen Engagements als Festleiter des Ehekirchener Hochzeitsfestes und als Erster Vorsitzender beim Katholischen Burschenverein und der Freiwilligen Feuerwehr ist er sehr gut vernetzt in der Gemeinde. „Beste Voraussetzungen, um sich als Bürgermeister um das Wohl Ehekirchens zu kümmern“, erklärt CSU-Chef Brassler weiter. 
Funk rechnet sich für die Wahl „sehr gute Chancen aus. Sonst würde ich nicht antreten. Ich lasse mich nicht aus Spaß an der Freude aufstellen.“ Ehekirchens Entwicklung in den vergangenen zehn Jahren beurteilt er als „nicht schlecht, aber verbesserungsfähig“. Die Leitung einer Verwaltung schreckt ihn jedenfalls nicht: „Ich bin Geschäftsleiter in einer Verwaltungsgemeinschaft im Landkreis Augsburg“, betont Funk und fügt hinzu: „Verwaltung ist für mich nichts Fremdes. Mindestens genauso wichtig ist für mich der Austausch mit den Menschen vor Ort – und da habe ich keine Berührungsängste.“
 
Dieser Meinung folgte die CSU-Vorstandschaft und beschloss einstimmig, Michael Funk der Nominierungsversammlung Ende Juli als Bürgermeisterkandidat vorzuschlagen.


05.04.2019 Antrittsbesuch im Ehekirchner Rathaus

Antrittsbesuch unseres frisch gebackenen Landtagsabgeordneten im Ehekirchner Rathaus. Matthias Enguber nutzte die Zeit um sich die Sorgen und Brennpunkte in der Gemeinde zu notieren. Schwerpunktthema war die gemeindliche Forderung nach Aufstockung der Zuschüsse für Kanalerneuerung im Rahmen der Härtefallregelung.
Foto v. links: Geschäftsleiter Stafan Fäustlin, Bgm Günter Gamisch, Kämmerer Alois Helfer, 3. Bgm Otto Plath, MdL Matthias Enghuber, Assistent Rüdiger Pfahler


29.03.2019 Ehekirchener CSU verstärkt Vorstand

v. links:     Ralf Bittl, Carsten Metz, Michael Köglsperger, Michael Braßler, Josef Karmann, Astrid Dengler, Martina Baur, Lorenz Harlander, Stephanie Bendicks, Tobias Buchhart
v. links: Ralf Bittl, Carsten Metz, Michael Köglsperger, Michael Braßler, Josef Karmann, Astrid Dengler, Martina Baur, Lorenz Harlander, Stephanie Bendicks, Tobias Buchhart

Angesichts der Kommunalwahl im kommenden Jahr und den damit verbundenen erhöhten Aufgaben hat sich die Vorstandschaft des CSU-Ortsverbands Ehekirchen personell verstärkt. Bei der Jahreshauptversammlung am 29. März im Gasthaus Daferner in Schönesberg gab es bei den Neuwahlen zunächst keine Überraschungen. Die Mitglieder sprachen der bisherigen Vorstandschaft um den Ortsvorsitzenden Michael Braßler einstimmig das Vertrauen aus. Bei den Beisitzern kam dann die Überraschung. Statt bislang fünf, stellten sich am Freitagabend sieben Kandidaten zur Wahl. Ortsvorsitzender Braßler erklärte diesen Schritt damit, dass die Kommunalwahl 2020 bereits ihre Schatten voraus werfe und man breiter für die kommenden Aufgaben aufgestellt sein möchte. Die Mitglieder folgten dem Vorschlag und holten Ralf Bittl aus Schönesberg und Carsten Metz aus Fernmittenhausen mit ins Boot.

 

Zuvor hatte Braßler das vergangene Jahr Revue passieren lassen und die zahlreichen Veranstaltungen des Ortsverbands aufgezeigt. Besonders arbeitsintensiv waren die zurückliegenden Wahlkämpfe, bei denen die Ehekirchner ihre Kandidaten tatkräftig bei Ortsterminen und Infoständen unterstützt haben. Man sei stolz darauf, dass Ehekirchen mit Martina Baur zum ersten Mal eine Bezirksrätin stellt, so Braßler. Dementsprechend umfangreicher fiel dann auch der Bericht der Mandatsträger aus. Nachdem der dritte Bürgermeister Otto Plath aktuelle Themen aus der Gemeinde beleuchtet hatte, berichtete Bezirksrätin Baur über ihre vielseitigen Aufgaben im Bezirk Oberbayern.